PROFESSIONELLE MAUERWERKSTROCKENLEGUNG

Es kann mit Sicherheit angenommen werden, dass ungefähr 80 % der Schäden, die an Gebäuden auftreten, auf mangelhafte oder nicht mehr funktionstüchtige Abdichtungen zurückzuführen sind. Diese hohen Zahlen verdeutlichen, wie wichtig eine qualitätsgerechte Abdichtung für die Langlebigkeit und den Erhalt von Bauwerken ist. Andererseits lässt sich ein zuverlässiger Schutz vor eindringendem Wasser mit vertretbarem Aufwand und der richtigen Wahl geeigneter Materialien und Techniken problemlos erreichen. Eine effektive Abdichtung schützt nicht nur das Bauwerk selbst, sondern auch die finanziellen Investitionen, die in dessen Errichtung und Instandhaltung getätigt wurden. Aus diesem Grund spielt die Qualität einer Abdichtung eine äußerst bedeutende Rolle im Bauwesen.

Kelleraußenabdichtungen werden im Fachjargon oft als „Positivabdichtungen“ bezeichnet. Der Begriff Positivabdichtung verdeutlicht, dass sich die Abdichtung auf der Seite des Bauteils befindet, die direkt mit Wasser in Kontakt kommt. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist die Abdichtung eines Kellers, die von außen vorgenommen wird, während sich die Positivabdichtung eines Wassertanks in dessen Inneren befindet. Diese Unterscheidung ist entscheidend für die Effektivität der Abdichsysteme und deren Fähigkeit, das Eindringen von Wasser in das Bauwerk effektiv zu verhindern.
 

Die optimale Lösung

Für jeden Lastfall die optimale Lösung: Die Auswahl des Abdichtungssystems wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, darunter die Eigenschaften und Beschaffenheit des Untergrunds, die Baustelle sowie die Umwelteinflüsse.


Die Art der Abdichtung muss gezielt auf den Untergrund abgestimmt sein und den spezifischen Beanspruchungen standhalten.


Falls beim Untergrund die Gefahr von Rissbildung besteht, ist eine rissüberbrückende Abdichtung erforderlich. Bei feuchtem Untergrund dürfen ausschließlich Abdichtungen gewählt werden, die auf die jeweilige Feuchtesituation abgestimmt sind.

Die einschlägigen Regelwerke differenzieren zwischen verschiedenen Wassereinwirkungsklassen. Je nach Bauteil kommen unterschiedliche Abdichtungsmaterialien wie Bekleidungen, Sperrschichten oder Anstriche zum Einsatz. Zudem müssen neben den geltenden Normen auch die Herstellervorschriften beachtet werden.

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